Köln | aktualisiert | Bei einem Verkehrsunfall in den Abendstunden des gestrigen Tages wurde ein Mensch tödlich und zwei weitere Personen schwer verletzt. Der Unfall ereignete sich auf der Autobahn A 4 in Höhe der Anschlussstelle Eifeltor in Fahrtrichtung Olpe. Die Polizei hat mittlerweile mehr Informationen zu dem Unfall bekannt gegeben.

Das Fahrzeug ein SUV ist, so die Kölner Feuerwehr von der Fahrbahn abgekommen. Die Personen wurden nicht eingeklemmt und konnten so, ohne größere technische Hilfsmittel, aus dem Unfallwagen gerettet werden. Eine Reanimation einer Person blieb erfolglos. Die beiden anderen Personen transportierte der Rettungsdienst ins Krankenhaus.

Hatte der tödlich verletzte 39-Jährige einen Sicherheitsgurt angelegt?

Der Wagen, so die Kölner Polizei, überschlug sich mehrfach im Böschungsbereich, nachdem er auf der Fahrbahn ins Schleudern geriet. Die Polizei vermutet nicht angepaßte Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn. Ein 39-jähriger Mann wurde dabei aus dem Fahrzeug geschleudert und traf auf dem Asphalt der Autobahn auf. Die Polizei spricht von schweren Verletzungen und das die Reanimation keinen Erfolg hatte. Geklärt wird nun, neben der auslösenden Unfallursache ob der Mann im Fahrzeug angeschnallt gewesen ist.

Die beiden anderen Fahrzeuginsassen wurden ebenfalls schwer verletzt. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Die Polizei beschreibt die Ermittlungen: „Anhand der vorhandenen Spuren gehen die Verkehrsunfallermittler derzeit davon aus, dass nicht angepasste Geschwindigkeit unfallursächlich sein könnte. Alarmierte Polizisten sperrten die betroffene Richtungsfahrbahn für die Dauer der Unfallaufnahme und der Rettungs- sowie Räumungsarbeiten komplett ab. Die Polizisten beschlagnahmten den Führerschein des Unfallfahrers. Ein Arzt entnahm dem 37-Jährigen auf Anordnung Blutproben. Zudem stellten die Beamten das Unfallfahrzeug sicher.“

Die Vollsperrung der Richtungsfahrbahn wurde am Samstag gegen vier Uhr morgens aufgehoben.

Autor: ag