Köln | Die Freien Demokraten im Rat der Stadt Köln informieren, dass die Vorlagen zum Ausbau des Rheinenergie Sportparks, von Oberbürgermeisterin Henriette Reker, von der Tagesordnung der heute stattfindenden Sport- und Umweltausschüsse genommen worden. Damit könne im Stadtentwicklungsausschuss am 15. Dezember keine Entscheidung zum FC-Ausbau fallen, sondern erst am 9. Februar 2017.

Dazu erklärt FDP-Fraktionsgeschäftsführer Ulrich Breite: „Die Posse um den Ausbau des Trainingsgeländes des 1. FC Köln für seine Kinder- und Jugendteams geht weiter. Völlig überraschend ist die Entscheidung über den Ausbau auf 2017 vertagt worden. Hatten noch die Grünen beim letzten Stadtentwicklungsausschuss am 10. November durch Fristeinrede die Entscheidung blockiert, ist es nun die Oberbürgermeisterin, die die Entscheidung hinausschiebt, indem sie die Beschlussvorlagen von der Tagesordnung nimmt.

Für uns ist die Vertagung absolut unverständlich, da es eine Ratsmehrheit für den Ausbau des Trainingsgeländes des FC in ihrer angestammten Heimat im Grüngürtel gibt. Die FDP ist jedenfalls entscheidungswillig und -fähig.

Fußballspielende Pänz gehören in den Grüngürtel und nicht in ein Gewerbegebiet abgeschoben. Die geplanten Fußballplätze entstehen auf einer Wiese im Grüngürtel, die von Anfang an für die Sportnutzung vorgesehen war. Der FC, das Geißbockheim, die 1. Mannschaft und seine Jugend gehören seit jeher zum Grüngürtel. Darum sagen wir ja zum Ausbau des FC-Trainingsgeländes.“

Autor: ib