Köln | Die „Produktionsschule NRW“ ist ein niederschwelliges Angebot, das sich an Jugendliche und jungen Erwachsene zwischen 15 und 25 Jahren mit fehlender Ausbildungsreife und Berufsorientierung richtet. Der Rat der Stadt Köln hat in seiner gestrigen Sitzung, 22. September, beschlossen, die Kosten dieses innovativen Förderprogramms für zwei Jahre anteilig mit 345.600 Euro zu finanzieren.

In der „Produktionsschule NRW“ haben die jungen Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in verschiedenen Arbeitsbereichen zu orientieren, Schulabschlüsse nachzuholen und eine berufliche Anschlussperspektive zu entwickeln. Sie werden von qualifizierten Fachkräften der Werkpädagogik oder der Sozialarbeit begleitet und unterstützt. Die konkrete Verknüpfung von Lernen, praktischer Erfahrung und Arbeit fördere die Persönlichkeitsentwicklung und bereite auf den späteren Schritt in Arbeit und Beruf vor. 82 Jugendliche können von diesem Projekt profitieren. Das Angebot wird in Kooperation zwischen der Stadt Köln und der Jugendhilfe Köln e.V. umgesetzt.

Autor: ib